Vitales-Tier
Alternative Behandlungsmethoden für
Pferde & Katzen
NOVAFON
Die seit vielen Jahrzehnten beim Menschen bewährte NOVAFON Therapie kann auch bei Pferden, Katzen und anderen Tieren eingesetzt werden. Die gezielten lokalen Vibrationen reduzieren Schmerzen, lösen Verspannungen und normalisieren durch Schonhaltung eingenommene Bewegungsabläufe, zum Beispiel bei orthopädischen oder neurologischen Erkrankungen. Tiere empfinden diese sanfte Therapieform als sehr angenehm und entspannend.
Die Vibrationen des Schallwellengerätes regen über die tiefgreifende Gewebestimulation körpereigene Mechanismen an und unterstützen die Rehabilitation einer Vielzahl von Erkrankungen und Beschwerden.
Mit dem NOVAFON Gerät ist eine gezielte und individuelle Behandlung vor Ort möglich.
Das Kiefergelenk des Pferdes bzw. dessen Dysfunktion kann sich auf den gesamten Bewegungsapparat auswirken. Muskelketten, die am Kiefer ansetzen und über Nacken und Wirbelsäule ziehen, können Rückenschmerzen und Dysbalancen in der Rückenmuskulatur hervorrufen. Ein Pferd kann dann nur sehr schwer bei der Arbeit unter dem Reiter loslassen. Das Pferd ist oft „maulig“ und lässt sich schwer biegen und stellen. Zudem wirken sich Verspannungen der Kiefergelenke auf die Beweglichkeit der Vorderhand aus. Das Aufwölben des Rückens und das Untertreten der Hinterhand werden ebenfalls erschwert.
Die Schulter bildet zusammen mit Kopf, Hals und den Vorderbeinen die Vorderhand des Pferdes. Da in diesem vorderen Drittel die meisten Organe liegen, befindet sich dort der Schwerpunkt des Pferdes statt, wie zu vermuten, in der Körpermitte. Kommt nun das Gewicht eines Reiters mit Sattel hinzu, kann es eine Vorderhandlastigkeit zur Folge haben. Diese muss durch richtiges Reiten und Training ausgeglichen werden. Muskuläre Dysbalancen und Probleme sind in dieser funktionell so wichtigen Region sehr wahrscheinlich und sollten gezielt, auch präventiv, behandelt werden.
Die sogenannten „küssenden Dornfortsätze“ sind entzündliche und knöcherne Veränderungen meist zwischen dem 10. Brustwirbel und dem 4. Lendenwirbel. Dieser Bereich befindet sich zum Leid der Pferde direkt in der Sattellage (9. bis 18. Brustwirbel). Die Dornfortsätze berühren oder überlagern sich dabei. Ist die Rückenmuskulatur des Pferdes nicht stark genug, kann das Pferd den Rücken nicht aufwölben und drückt ihn stattdessen nach unten durch. Die Folge ist, dass sich die Dornfortsätze immer weiter annähern und durch Reibungen Schmerzen entstehen können. Diese Probleme führen bis hin zur Unrittigkeit des Pferdes.
Das Kreuzdarmbeingelenk wird umgangssprachlich als „ISG“ – Iliosakralgelenk – bezeichnet. Beim ISG handelt es sich um ein sehr kleines Gelenk, das nur von Bändern und nicht von Muskeln gehalten wird. Als "Motor der Hinterhand" ist es maßgeblich für die Kraftübertragung der Hinterhand verantwortlich. Ist die Mobilität des ISG gestört, verringert sich dadurch auch die Schubkraft der Hinterhand. Das kann starke Auswirkungen auf die Rittigkeit, Kraft und Balance des Pferdes haben. Auch Lahmheiten können vom ISG ausgehen. Bei Blockaden des ISG ist es also unbedingt notwendig, einen Therapie- und Trainingsplan zu erstellen, um die entstandenen Dysbalancen wieder zu korrigieren
Beim Pferd wird das Kniegelenk oft mit dem Hüftgelenk verwechselt, da das Bein optisch erst ab dem Kniegelenk beginnt. Knieprobleme können vielfältig sein und verschiedene Ursachen haben. Prellungen, Traumata, Entzündungen, Knorpelschäden, Gelenkchips, Meniskusschäden, Patellaluxationen oder Arthrosen sind nur einige Diagnosen, die das Knie betreffen können. Bei einer Knie-Symptomatik ist es folglich von hoher Bedeutung, die richtige Diagnose zu stellen, damit angemessen therapiert werden und sich eine Besserung einstellen kann.
Sehnenerkrankungen beim Pferd sind sehr häufig und meist mit langen Stehzeiten und hohen Kosten verbunden. Die Sehnenerkrankungen können sehr unterschiedlich sein und mit Entzündungen, Verkalkungen, Rissen oder einer kompletten Ruptur einhergehen. Dabei kann die oberflächliche oder die tiefe Beugesehne, der Fesselträger oder die Strecksehne betroffen sein. Meist zeigt das Pferd eine deutliche Lahmheit und es kann ein „Sehnenbogen“ oder eine Schwellung zu sehen sein. Die genaue Diagnostik zur Lokalisation und Feststellung des Verletzungsausmaßes ist zwingend nötig, um die richtigen Therapiemaßnahmen einzuleiten.
Eine degenerative lumbosakrale Stenose kann unterschiedliche Ursachen haben. Ist die DLSS ausgelöst durch Tumoren, ist eine Behandlung mit dem NOVAFON nicht geeignet. Die DLSS tritt am Übergang des letzten Lendenwirbels zum Kreuzbein auf. Dieser Übergangsbereich ist mit Bändern verbunden, die degenerieren und sich lockern können. Durch diese Instabilität drückt die Bandscheibe auf einzelne Nerven, wodurch es zum Kompressionssyndrom kommen kann. Die Symptome stellen sich meist schleichend ein. Werden die Nerven sehr stark komprimiert, kann das zu einem Nachziehen der Hinterläufe bis hin zu einem kompletten Kontrollverlust der Hinterläufe führen. Konsultieren Sie bei solchen Symptomen unverzüglich einen Tierarzt.
Auch Katzen können unter Rückenschmerzen leiden. Die Wirbelsäule von Katzen besteht aus 27 beweglichen Wirbelkörpern und gliedert sich in 7 Halswirbel, 13 Brustwirbel und 7 Lendenwirbel. Sie dienen neben dem Schutz des Rückenmarks, das innerhalb des Wirbelkanals verläuft, der Fortbewegung sowie der stabilen Haltung. Die Wirbelkörper stellen den Ansatzpunkt dar für die starken Rumpfmuskeln, die verantwortlich sind für die Propriozeption, also das Gefühl für Balance.