Selleriesaft
Das Buch "Sellerie Saft" von Anthony William ist ein empfehlenswertes Buch um Selleriesaft für ihre Gesundheit und Vitalität besser kennen zu lernen.
Vor nicht allzu langer Zeit war Selleriesaft noch so gut wie unbekannt. Dank der Bücher von Anthony William wird Selleriesaft zunehmend aktueller.
Staudensellerie gehört mit zu den entzündungshemmendsten Pflanzen weltweit.
Selleriesaft enthält sehr viele Elektrolyte, Bitterstoffe, Vitamine und Mineralstoffe sowie ein bestimmtes Pflanzenhormon, welches sämtliche Drüsen des endokrinen Systems ernährt und aufbaut. Das Endokrine System ist eine Bezeichnung für alle Organe und Gewebe im Körper die Hormone produzieren wie zum Beispiel die Bauchspeicheldrüse, die Schilddrüse, die Nebennieren sowie den Hypothalamus, die Hypophyse, die Zirbeldrüse und noch weitere.
Das Besondere an Selleriesaft sind unter anderem seine Natrium-Clustersalze. Diese Salze können Giftstoffe im Blut und in den Organen neutralisieren.
Giftige Metalle zeichnen sich im Körper durch eine destruktive Ladung aus. Diese wiederrum schädigt die Leber, das Gehirn sowie andere Zellen im gesamten Körper.
Die Clustersalze neutralisieren diese Ladung, sodass die Metalle, insbesondere Aluminium, Quecksilber und Kupfer in ihren Aktivitäten gebremst werden, somit weniger aggressiv sind und ausgeleitet werden.
Des Weiteren bekämpfen die im Selleriesaft enthaltenen Clustersalze unerwünschte Viren und Bakterien. Anthony William schreibt in seinem Buch, dass Keime wie Streptokokken gegen Clustersalze keine Resistenz entwickeln können. So eine Resistenz können wir jedoch häufig bei künstlichen Antibiotika erleben.
Sie sind somit ein hochwirksames Antiseptikum und verstärken das gesamte Immunsystem im Körper.
Allgemein ist bekannt, dass die Leber sowie die Galle wesentliche Entgiftungsorgane des Körpers sind. Sind diese Organe im Körper geschädigt oder verstopft können Giftstoffe nicht mehr verarbeitet und ausgeleitet werden. Die Folgen sind Ablagerungen der Giftstoffe in Organen oder Teilen des Körpers. Dies wiederrum führt zu Krankheiten und Entzündungen im Körper.
Die Clustersalze im Selleriesaft fördern die Gallenproduktion der Leber und verstärken sie.
Durch das Verstärken und Produzieren von mehr Gallensaft kann die Leber reibungsloser arbeiten und sich zunehmend mehr reinigen und regenerieren. Toxine können somit ausgeschwemmt werden und verbleiben nicht im Körper. Der Körper kann regenerieren und mit der Heilung beginnen.
Wann ziehe ich aus Selleriesaft den größten Nutzen?
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300 - 500 ml frisch gepresster und unverdünnter Selleriesaft
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Auf nüchternen Magen trinken (bevor Sie den Saft machen können sie bereits ein kleines Glas Wasser trinken, somit haben Sie Zeit bevor der Sellersiesaft folgt)
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30 Minuten warten bevor sie etwas essen oder trinken
Falls Sie keinen Entsafter haben können Sie den Selleriesaft auch zunächst mit einem Mixer gewinnen.
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Bei starker Giftbelastung können Sie dies häufig geschmacklich wahrnehmen. Der Selleriesaft schmeckt dann bitter oder in Teilen sogar etwas säuerlich. Die Giftstoffe in ihrem Körper sind in der Lage Wohlschmeckendes sauer oder unschmackhaft erscheinen zu lassen.
Nach ein paar Tagen werden Sie merken wie sich der Geschmack zunehmend neutralisiert.
Ein halber Liter Selleriesaft ist die ermittelte Menge um zu gewährleisten, dass die Stoffe des Saftes den gesamten Körper erreichen können und somit die Heilung in den unterschiedlichsten Bereichen erfolgen kann. Sie können jedoch mit der Dosierung langsam beginnen bis Sie einen halben Liter erreicht haben.
Schwangerschaft und Stillzeit
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Selleriesaft stärkt wie oben beschrieben die Nebennieren die für den Adrenalinausstoß bei der Geburt verantwortlich sind
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Selleriesaft ist reich an Vitamin A und K sowie Folsäure die für die Entwicklung des Ungeborenen wichtig sind
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Die verschiedensten Stoffe des Selleriesaftes werden in der Stillzeit somit auch an das Kind weitergegeben.
Tiere
Selleriesaft ist für Hunde und Katzen unbedenklich. Ich selbst gebe unseren Katzen morgens jeweils 5 - 15 ml bevor sie 30 min später ihre Fleischportion bekommen.
Bei anderen Haustieren sollten Sie sich zunächst informieren ob Sellerie unbedenklich ist.
Auch wenn Selleriesaft nicht das appetitlichste für die kleinen Vierbeiner ist, trinken sie ihn problemlos und vertragen ihn sehr gut (keinen Durchfall).
Wie lange dauert die Detox- und Heilreaktion?
Die ist von Anwender zu Anwender unterschiedlich, da mehrere Faktoren eine Rolle spielen können.
Der Vergiftungsgrad im Körper, die gesundheitliche Ausgangssituation, die Ernährung und Lebensweise sowie die Konsequenz der Regelmäßigkeit des Trinkens sind entscheidend.
Manche fühlen sich bereits nach drei Tagen deutlich besser, anderen wiederum brauchen einige Wochen.
Ausleitung von Schwermetallen
Wenn es ihnen jedoch ausdrücklich um die Ausleitung von toxischen Metallen geht, können Sie dem zu pressenden Staudensellerie eine halbe Tasse frisches Koriandergrün hinzufügen. Hierbei ist jedoch besonders wichtig, dass Sie mit dem Koriander sehr langsam beginnen.
Durch den Koriander werden gezielt Schwermetalle im Gehirn gelöst und ausgeleitet. Bei einer anfangs zu hohen Dosierung können dann schnell zu viele Metalle ausgeschwemmt werden die zu einem so genannten Gehirnnebel führen können. Dieser Gehirnnebel verschwinden zwar zeitnah wieder ist jedoch sehr unangenehm. Daher ist eine langsam gesteigerte Dosierung zu empfehlen.
Eigene Erfahrung
Im Januar 2020 hatte ich eine schwere Nasennebenhöhlen-Entzündung. 10 Tagen vergingen und es trat keine sonderliche Verbesserung ein. Da ich zu diesem Zeitpunkt das Buch von Anthony William zum Thema Selleriesaft laß, wollte ich mich in der eigenverantwortlichen Behandlung mit Selleriesaft versuchen. Ich fing zunächst mit 300 ml Selleriesaft an. Bereits nach zwei Tagen des Trinkens verspürte ich eine deutliche Verbesserung und erholte mich sehr schnell.
In der dritten Woche des Trinkens verspürte ich bereits eine Verbesserung meines Hautbildes und meines Geruchssinnes.
Einige Anwendungsbereiche:
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Amyotrophe Lateralsklerose
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Augenprobleme
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Autoimmunkrankheiten
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Autoimmunstörungen der Haut
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Bluthochdruck
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Demenz, Alzheimer, Gedächtnisverlust
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Diabetes
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Durchfall
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Essstörungen
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Fortpflanzungsorgane
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Gallensteine
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Gehirnnebel
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Gelenkschmerzen und Arthritis
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Gleichgewichtsstörungen
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Haarausfall
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Hauttrockenheit
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Herz
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Nebennieren.komplikationen
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